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Emotionspädagoge (IHK)
Beschreibung
Unsere Weiterbildung zum Emotionspädagogen erweitert die Expertise in den Bereichen Pädagogik, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsthilfekompetenz und Resilienz. Pädagoge für Herzensbildung werden - indem zuerst eigene innere Prozesse bewusst und anschließend andere begleitet werden. Teilnehmende werden befähigt, anhand erprobter Methoden selbst der Lehrer für sich und andere zu werden und mit leicht anzuwendenden Selbsthilfe-Tools aus Psychologie und dem Coachingbereich wirksam bei gesundem Wachstum zu unterstützen.
Der Zertifikatlehrgang ist besonders geeignet für:
Personen,
- die an Schulen, in Seniorenheimen oder Kindergärten als emotionspädagogische Fachkraft tätig sind oder künftig tätig werden möchten
- die in Unternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement als emotionspädagogische Fachkraft tätig sind oder künftig tätig werden möchten
- die künftig Seminare und Schulungen zielgruppengerecht und anwendungsorientiert durchführen möchten
Voraussetzungen
Für die Teilnahme am Zertifikatslehrgang gibt es keine formellen Voraussetzungen in Form von spezifischen Bildungsabschlüssen. Optimalerweise bringen Teilnehmende eine positive Einstellung zu Team- und Gruppenarbeit, lösungsorientierte Handlungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Selbstreflektion mit.
Inhalte
Onboarding - Du bist dabei - In Präsenz
- Social Learning - Kennen lernen der Lerngruppe
- Selbstbeobachtung - aber wie?
- Unsere Emotionen - ein Einblick in die Herangehensweise der Emotionspädagogik
Lernphase I: Die Wurzel - Die vier Felder der Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung läuft in unterschiedlichen Bereichen unseres Lebens ab, die sich nicht gleichmäßig entwickeln, von denen jedoch das am wenigsten entwickelte die anderen limitieren kann. In dieser Phase lernst Du die vier Felder kennen und enthältst Informationen darüber, wie der jeweilige Entwicklungsstand das emotionale Erleben beeinflusst.
Modul 1 - Die Wurzel - Prägung durch Herkunft und Gesellschaft
Wir alle unterliegen einer Prägung durch das Umfeld. Überprüfe Dein persönliches Wertesystem und reflektiere ob es eine gute Grundlage für Dein Handeln darstellt.
Modul 2 - Die Wurzel - Körper als Wahrnehmungsorgan
Wir bestehen nicht nur aus einem physischen Körper und unserem Geist, sondern auch der energetische Körper beeinflusst unsere täglichen Erfahrungen und Entscheidungen. Der Körper spiegelt unsere Emotionen nicht nur im Außen, sondern auch innere Prozesse tragen maßgeblich dazu bei, wie wir Emotionen ausdrücken und erleben.
Modul 3 - Die Wurzel - Gedankenwelten
Alle Gedanken entstehen im Gehirn, die meisten im Großhirn: ob wir in Bildern denken, wie bei Träumen, uns Bewegungsabläufe vorstellen oder uns an Gefühle erinnern. Jeder Gedanke hinterlässt ein unverwechselbares Muster, das auch bei unserem emotionalen Erleben eine tragende Rolle spielt.
Modul 4 - Die Wurzel - Wiewiel Spiritualität brauchen wir?
Viele halten Spiritualität für irrational, Esoterik, Aberglauben. Doch zugleich boomt der Markt: Unzählige suchen Rat bei Coaches, Reiki-Meistern und Wahrsagern. Wie viel Spiritualität verträgt die Emotionspädagogik?
Lernphase II: Das Herzstück - methodisches Arbeiten in der Emotionspädagogik
2-tägige Präsenzveranstaltung zur Einführung ins Arbeiten mit emotionspädagigischen Mikro- und Makro-Methoden:
Modul 5 - Das Herzstück - Emotionspädagogische Mikromethoden
In dieser Lektion lernst Du einfach anwendbare, wirkungsvolle Tools kennen, die so kinderleicht sind, dass jeder einfach lieben wird.
Modul 6 - Das Herzstück - Emotionspädagogische Makromethoden
Diese Methoden eignen sich für die Langzeitanwendungen oder für tiefes Arbeiten im Bereich Selbsthilfe oder in der Begleitung von anderen.
Lernphase III: Die Krone - Fusion von allgemeiner, Schul- und Emotionspädagogik
Modul 7 - Deine Praxislektion zur Emotionspädagogik
Erforsche aktiv Deine Möglichkeiten mit der Emotionspädagogik zu arbeiten und entwickle tragfähige Konzepte, die direkt in die Anwendung kommen können. Reflektiere dabei noch einmal intensiv Deine Lehrerpersönlichkeit.
Modul 8 - Zertifikatstest - in Präsenz
Der Zertifikatstest wird in Form einer Fallarbeit mit vorgegebener Aufgabenstellung durchgeführt.
Voraussetzung für den Erwerb des IHK-Zertifikats: regelmäßige Teilnahme am Zertifikatslehrgang (80% der Unterrichtsstunden) und mindestens 50% der erreichbaren Punkte wurden erzielt.
Die vier Grundpfeiler der Weiterbildung zum Emotionspädagogen sind:
Communitylearning
In homogenen Lerngruppen mit vier bis sechs Teilnehmenden und einer gemensamen Communitygruppe. Um einen möglichst großen Output und Fortschritt für alle Teilnehmenden zu generieren, wird die Einteilung in Arbeits- und Expertengruppen vorgenommen. Hier werden vorgegebene Aufgaben bearbeitet und gemeinsam in Projektarbeit Materalien für die zukünftige Tätigkeit als Emotionspädagoge erstellt.
E-Learing-Plattform
E-Learning-Plattform mit Informations- und Arbeitsmaterial in drei aufeinander aufbauenden Phasen in sieben Lktionen, die sich in vier bis sechs weitere Unterkapitel gliedern zum selbstgesteuerten Lernen.
Communitycalls
Es finden dreiwöchige ca. 60-minütige Communitycalls statt, in denen zu Beginn und nach jedem Modul Fragen für alle nach einem FAQ-Systm mit vorheriger Einrechung der Fragen per E-Mail beantwortet werden. Abschließend findet ein Gruppencall statt, in dem ezielt auf Fragen zur Weiterbildung eingegangen wird und ein persönliches Feedback eingeholt werden kann, um die Fortschritte zu überprüfen. Während der Weiterbildung können dringende Fragen jederzeit per E-Mail eingereicht werden.
Persönliches Workbook bzw. Portfolio
Dieses dient als Arbeitsmappe zur Dokumentation des persönlichen Prozesses und später als Anleitung zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten für andere. Das Portfolio umfasst - je nach Ausarbeitung - mindestens 300 Seiten Informationen, Material und Impulsaufgaben für eine selbständige Konzeption von Einheiten zur Emotionspädagogik.