Vielen Dank für ein großartiges Jahr! Wir wünschen unseren Teilnehmerinnen, Teilnehmern sowie Dozentinnen und Dozenten und allen Weiterbildungsinteressierten ruhige und erholsame Feiertage und viel Erfolg im Jahr 2026 🎉. Hier findest du unsere Öffnungszeiten während der Festtage 2025 bis einschließlich 6. Januar 2026: TagDatumÖffnungszeiten Montag22.12.202507:00-17:00Dienstag23.12.202507:00-17:00Mittwoch24.12.2025geschlossenDonnerstag25.12.20251. Weihnachtsfeiertag - geschlossenFreitag26.12.20252. Weihnachtsfeiertag - geschlossenSamstag27.12.2025geschlossenMontag29.12.202507:00-17:00Dienstag30.12.202507:00-17:00Mittwoch31.12.2025geschlossenDonnerstag01.01.2026Neujahr - geschlossenFreitag02.01.202607:00-17:00Samstag03.01.2026geschlossenMontag05.01.202607:00-17:00Dienstag06.01.2026geschlossenab Mittwoch, 07.01.2026, wieder Normalbetrieb
© 9comeback / gettyimages.de Neuer Zertifikatslehrgang: Kommunaler Nachhaltigkeitsmanager/in (IHK) – Kommunale Zukunft nachhaltig gestalten Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit stellen Städte und Gemeinden vor komplexe Aufgaben. Der neue Zertifikatslehrgang „Kommunaler Nachhaltigkeitsmanager/in (IHK)” vermittelt fundiertes Fachwissen und praxisnahe Methoden, um Nachhaltigkeitsstrategien und -projekte in Kommunen gezielt zu planen, umzusetzen und messbar zu machen. Schwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien, kommunale Wärmeplanung, nachhaltige Beschaffung, Bürgerbeteiligung sowie der Umgang mit Herausforderungen in Verwaltung und Gesellschaft. Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeitende kommunaler Verwaltungen, Klimaschutzmanager/innen, Team- und Sachgebietsleitungen sowie Personen, die Nachhaltigkeit in ihrer Kommune strukturiert voranbringen möchten. Ziel ist die Befähigung, kommunale Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln – für eine lebenswerte, resiliente und wirtschaftlich stabile Kommune. Mehr erfahren CSR-Manager/in (IHK) – Aktualisiertes Curriculum ab Februar 2026 Ab Februar 2026 startet der Zertifikatslehrgang „CSR-Manager/in (IHK)” mit einem inhaltlich überarbeiteten Curriculum. Die Aktualisierung beinhaltet aktuelle Trendthemen in den Bereichen Nachhaltigkeitsberichterstattung, Lieferkettensorgfaltspflicht und Corporate Sustainability sowie einen stärkeren Fokus auf Praxisorientierung. Mehr erfahren
Feierliche Stimmung, starke Leistungen und jede Menge gute Laune Feierstunde 2025 Am 11. Juli 2025 war es wieder so weit: Unsere Absolventinnen und Absolventen der Praxisstudiengänge an der IHK-Akademie Mittelfranken feierten zusammen ihre erfolgreichen Abschlüsse. Mit einer herzlichen Begrüßung eröffnete Markus Odorfer, Leiter der IHK-Akademie Mittelfranken, den Abend in entspannter Atmosphäre. Peter Halm, Moderator (Funkhaus Nürnberg) führte durch den Abend und die Diskussionsrunde. Der Gastvortrag von Günter Schmid, Dozent und Prüfer an der IHK-Akademie Mittelfranken, gab Einblicke zu den Themen Innere Gesundheit, Hygiene der Seele und Stress-Resistenz. Er war kurzfristig für die erkrankte eigentliche Speakerin eingesprungen. Future Skills und Lebenslanges Lernen - aus Sicht von unterschiedlichen Akteuren (Dozenten, Teilnehmer/innen,) mit und KI-Anwendungen, waren die Themen bei der anschließenden Diskussionsrunde. Vor dem finalen Gruppenfoto gab es dann für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Edelmetall. Die IHK-Akademie Abschluss-Medaille für das erfolgreiche Bestehen von Praxisstudiengängen wurde an alle anwesenden Absolventinnen und Absolventen vergeben. Nach dem offiziellen Teil wurde es dann gemütlich: Bei Musik vom DJ, leckerem Essen, Fotowand für Social-Wall-Schnappschüsse und der Möglichkeit zu Tischkicker-Battles war für jede Menge Spaß und gute Gespräche gesorgt. Auf den Punkt: Es war rundum gelungener Abend, der nicht nur die Leistungen der Teilnehmenden würdigte, sondern auch Raum für Austausch, neue Kontakte und einen Blick in die gemeinsame Zukunft bot. Eingeladen waren dieses Mal unsere Jahrgänge 2024/2025 aus ganz Mittelfranken – unter anderem die Absolventinnen und Absolventen der Praxisstudiengänge aus Westmittelfranken. Vor der Feier ist nach der Feier: Die Vorbereitungen für die nächste Absolventenfeier in 2026 laufen bereits. Bildergalerie © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund © IHK / Vanessa Mund Vorheriges Nächstes Weitere Bilder © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski © IHK/Stefan Krajewski Vorheriges Nächstes
© Doerfel Fotodesign Pressebilder, Werbebilder Bei MAN in Nürnberg startet die Serienproduktion von Batterien für Nutzfahrzeuge: Ab April wird die MAN Truck & Bus SE im Werk in der Vogelweiherstraße bis zu 50 000 Hochvolt-Batterien pro Jahr herstellen. Nach eigenen Angaben ist es die erste derartige Serienproduktion eines Nutzfahrzeugherstellers in Deutschland. Je nach Marktlage ist geplant, die Kapazität in den nächsten Jahren auf 100 000 Batterien für Elektro-Lkw und E-Busse zu erweitern. Rund 100 Mio. Euro investiert MAN in die hochmodernen Fertigungsanlagen und schafft mit dem Projekt nahezu 350 Arbeitsplätze am Standort Nürnberg. Der Erfolg der E-Mobilität und der Produktion von Hochvolt-Batterien hängt auch von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Deshalb setzt MAN Truck & Bus SE auf intensive Weiterbildung und arbeitet dabei mit der IHK-Akademie Mittelfranken zusammen: Seit 2023 qualifiziert die IHK die Fachkräfte von MAN im Zuge einer umfassenden Inhouse-Schulung zur „Elektrofachkraft (IHK) Batterietechnik & Arbeiten unter Spannung“. Im Mittelpunkt stehen insbesondere der sichere Umgang mit Strom und hohen Spannungen sowie das Arbeiten an Hochvolt-Batterien. Jährlich werden drei bis vier der Lehrgänge mit jeweils acht bis zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Die Schulung umfasst insgesamt 340 Unterrichtseinheiten, die in zwei Phasen gegliedert sind: In den ersten vier Wochen an der IHK-Akademie Mittelfranken werden grundlegende elektrotechnische Kompetenzen in Theorie und Praxis vermittelt. Die zweite, ebenfalls vierwöchige Phase findet vor Ort im MAN-Werk in der Vogelweiherstraße statt. Dabei geht es vor allem um die bei MAN entwickelte Batterietechnologie und das praktische Arbeiten unter Spannung an den von MAN entwickelten Hochvolt-Produkten. Ein Schwerpunkt liegt auf den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen und Vorschriften, um in Hochvolt-Bereichen sicher an den Batteriepacks und Komponenten arbeiten zu können. Im Laufe der Qualifizierung legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehrere Tests über die einzelnen Inhalte des Lehrgangs ab. Von der Kleinserie zur Großserie „MAN fährt weiter konsequent in Richtung E-Mobilität“, erklärte das Unternehmen mit Hinblick auf die Serienfertigung. Grundlage für erfolgreiche Lkw und Busse mit Elektroantrieb seien leistungsfähige Hochvolt-Batterien, die eine hohe Reichweite und eine lange Lebensdauer garantieren. „In Nürnberg entstehen die Antriebe der Zukunft. Denn hier entwickeln wir nicht nur Batterien, sondern werden sie auch mit neuesten Technologien in Großserie fertigen“, so MAN-CEO Alexander Vlaskamp im November beim Richtfest der neuen Produktionsstätte, an dem u. a. Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König teilnahmen. Die Bayerische Staatsregierung fördert die Weiterentwicklung und Forschung zur Batterietechnologie mit rund 30 Mio. Euro. Dadurch wurde nach Angaben von MAN u. a. die Integration innovativer Laserschweißzellen in die Nürnberger Fertigung möglich. Das Laserschweißen sei die innovativste, effizienteste und schonendste Fertigungstechnologie im Batterie-Modulbau. Gemeinsam mit der Technischen Universität München forscht MAN an der Weiterentwicklung dieser Technik, die in einer künftigen Batteriegeneration zum Einsatz kommen wird. „Der Einstieg in die Elektromobilität ist für unseren Standort ein entscheidender Schritt in die Zukunft“, sagte Ingo Essel, Leiter des MAN-Standorts Nürnberg. „Wir haben jahrzehntelange Expertise in der Entwicklung und Produktion von Motoren und nun zudem beste Voraussetzungen, uns auch als Kompetenzzentrum für alternative Antriebstechnologien zu etablieren.“ Am Standort Nürnberg wurden bisher schon Batteriepacks in Kleinserie gefertigt, nun wird diese Kleinserien- auf Großserienproduktion umgestellt und auch die Entwicklung der nächsten Batteriegeneration angegangen. Ein wichtiges Thema ist zudem die Wiederaufbereitung von Batterien.
In feierlicher Atmosphäre kamen am 15. November 2024 die Absolventinnen und Absolventen unserer IHK-Akademie zusammen, um ihre Erfolge zu feiern. Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Markus Odorfer, dem Leiter der IHK-Akademie Mittelfranken. Highlight des Abends war der Gastvortrag von Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, der über „Nachhaltigkeit im Sport“ referierte. Wegen Corona mussten einige Feierstunden in den letzten Jahren leider ausfallen. In diesem Jahr haben wir daher mehrere Jahrgänge eingeladen. Beispielsweise die Absolventinnen und Absolventen der technischen Praxisstudiengänge aus Westmittelfranken. Im nächsten Jahr sind dann die kaufmännischen Praxisstudiengänge aus Nürnberg auch mit dabei. Die nächste Feierstunde findet dann schon im Sommer 2025 statt. Nach dem offiziellen Teil lud die lockere Abendgestaltung zum Netzwerken und gemeinsamen Feiern ein. Mit einer Fotoleinwand für Social-Media-Bilder, einem Tischkicker-Turnier, musikalischer Unterhaltung vom DJ und einem reichhaltigen Catering war für beste Stimmung gesorgt. Die Absolventenfeier war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit, ihre Leistungen zu würdigen, sondern auch, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken. © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK © Vanessa Mund | IHK Vorheriges Nächstes
© Dilok Klaisataporn / gettyimages.de DIHK-Studie: Erfolgsstudie Weiterbildung 2023 Techniker, Meister und Fachwirte werden von Betrieben besonders stark gefragt – 60 Prozent der Absolventen verdienen teilweise deutlich mehr Geld Berlin / DIHK 1. Juni 2023 - Die Erfolgsstudie "Weiterbildung 2023" der DIHK zeigt: IHK-geprüfter Abschluss der Höheren Berufsbildung zahlt sich immer mehr aus Die praxisnahe und berufsbegleitende Weiterbildung mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung zahlt sich für die Beschäftigten und Betriebe immer mehr aus. Nach einer DIHK-Umfrage unter 20.000 Absolventinnen und Absolventen verdienen rund 60 Prozent von ihnen spätestens fünf Jahre nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld als vorher. Auch für die Betriebe bringe dieser Qualifizierungspfad viele Vorteile, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks heute bei der Vorstellung der Studie in Berlin. "Sie können aus der eigenen Belegschaft auf Top-Niveau weitergebildete Fach- und Führungskräfte entwickeln, die mehr Verantwortung übernehmen können und wollen." Die Höhere Berufsbildung sei deshalb „eine Art Geheimtipp“ sowohl für karrierebewusste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für unternehmerische Strategien gegen den Fachkräftemangel. Inzwischen verfügen mehr als 2,5 Millionen Erwerbstätige in Deutschland über einen Abschluss der Höheren Berufsbildung. Allein im IHK-Bereich werden jährlich rund 60.000 Prüfungen abgenommen, so Dercks. "Es können gerne noch mal mehr werden. Ob Industriemeister Metall, Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung oder Betriebswirt – diese Absolventen der Höheren Berufsbildung werden von den Unternehmen händeringend gesucht. Ihre Abschlüsse liegen auf dem Niveau fünf, sechs und sieben des Deutschen Qualifikationsrahmens DQR und sind somit gleichwertig zum Bachelor und Master einer Hochschule. Mit einer Arbeitslosenquote von nur 1,2 Prozent – und damit sogar noch niedriger als bei Akademikern – ist der Arbeitsmarkt in dieser Gruppe komplettleergefegt." Die Berufliche Weiterbildung wird auch von den Absolventinnen und Absolventen selbst sehr positiv beurteilt – so das Ergebnis der bundesweiten IHK-Befragung unter Menschen, die in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich bei ihrer IHK an einer entsprechenden Fortbildungsprüfung teilgenommen haben. Danach berichten 81 Prozent der Absolventinnen und Absolventen von positiven Auswirkungen auf ihre berufliche Entwicklung. Aus einer Liste mit Mehrfachnennungen rangieren finanzielle Verbesserungen (58 Prozent) sowie der Aufstieg in eine höhere Position oder einen größeren Aufgaben- und Verantwortungsbereich (57 Prozent) ganz oben. Rund 60 Prozent derjenigen mit einem Gehaltsplus beziffern die monatlichen Zuwächse auf mehr als 500 Euro. Mehr als ein Viertel verdient sogar mindestens 1.000 Euro mehr im Monat als vor der Weiterbildung. "Gehaltszuwächse zeigen sich beispielsweise drei Jahre nach erfolgreicher Fortbildungsprüfung wesentlich stärker als kurz nach dem Abschluss", so Dercks. "Viele positive Effekte ergeben sich aber auch sofort: 93 Prozent der Absolventinnen und Absolventen sagen, dass sich die Weiterbildung positiv auf ihre persönliche Entwicklung ausgewirkt hat – sei es, dass sie ihren Blickwinkel erweitert oder sie mehr Souveränität gewonnen haben. Diese persönlichen Benefits nach einer solchen Weiterbildung fallen noch stärker aus als die rein beruflichen Auswirkungen – sie dürften sich gleichwohl im weiteren Berufsleben der Absolvierenden in jeder Hinsicht positiv bemerkbar machen.“ 90 Prozent würden sich wieder für den gleichen Fortbildungsabschluss entscheiden Die Zufriedenheit mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung ist der DIHK-Studie zufolge sehr hoch: Rund 90 Prozent der Absolventinnen und Absolventen würden sich erneut für den gleichen Fortbildungsabschluss entscheiden. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) plant weitere Qualifizierungen. Hier steht ein zusätzlicher Abschluss der Höheren Berufsbildung am höchsten im Kurs. "Die Höhere Berufsbildung ist ein sinnstiftender und zukunftsrelevanter Qualifizierungsweg, der den Unternehmen top-qualifizierte und praxisorientierte Fachkräfte liefert“, so Dercks. „Das muss in der öffentlichen Wahrnehmung noch stärker zur Geltung kommen. Wichtig ist, die Höhere Berufsbildung – auch als gleichwertige Alternative zum Hochschulstudium – noch bekannter zu machen. Die neuen Abschlussbezeichnungen Bachelor und Master Professional sollten daher zügig weiter ausgerollt werden. Hier sind vor allem die Sozialpartner in der Verantwortung. Schon in der Berufsorientierung, die wir flächendeckend auch an Gymnasien brauchen, müssen Schülerinnen und Schüler informiert werden, dass sie über eine duale Ausbildung und eine entsprechende Weiterbildung praxisnah eine ebenso erfolgreiche Erwerbsbiografie erfahren können wie Akademiker." Mehr als die Hälfte der Fortbildungsabsolventinnen und -absolventen hat in der Lernphase nach eigenen Angaben Aufstiegs-BAföG erhalten. „Das erweist sich damit einmal mehr als das zentrale Förderinstrument für die Höhere Berufsbildung“, sagt DIHK-Vize Dercks. "Die Politik sollte die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen beim Aufstiegs-BAföG deshalb zügig auf den Weg bringen. So können im Interesse der Unternehmen noch mehr angehende Fachkräfte für einen Weg in der Höheren Berufsbildung gewonnen werden." Als eine Stärke der Höheren Berufsbildung bezeichnete Dercks die enge Anbindung an die betriebliche Praxis. "Das bedeutet, dass sie sich auch an aktuelle Herausforderungen wie Digitalisierung und Klimaschutz anpasst. Es ist unser gemeinsames Ziel, sukzessive immer mehr Abschlüsse in den bewährten Verfahren zur Modernisierung von Fortbildungsordnungen neu auszurichten", so Dercks. "Richtig ist aber auch: Die Transformation Richtung Klimaneutralität gelingt nicht allein mit einer Handvoll besonders "grüner" Ausbildungsberufe oder Abschlüsse. Entlang der Wertschöpfungskette – etwa von Entwicklung, Beschaffung und Bau bis hin zur Errichtung einer Windkraftanlage – sind die Aus- und Fortbildungsabschlüsse der Beruflichen Bildung über ihre gesamte Bandbreite gefragt. Und natürlich die entsprechenden Fachkräfte, die sich über eine Weiterbildung à jour halten müssen." Auswirkungen der Lockdowns in der Corona-Pandemie auf die Weiterbildung Die während der Corona-Pandemie verordneten Lockdowns und Einschränkungen hatten für knapp Dreiviertel der Absolventinnen und Absolventen keinerlei negativen Effekt auf ihre berufliche Entwicklung. Gut jeder bzw. jede Fünfte spricht von einem leicht negativen Einfluss. Nur sechs Prozent melden deutlich negative Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung. "Die enormen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie für Unternehmen und deren Beschäftigte mit sich brachte, konnten in der Höheren Berufsbildung offensichtlich aufgefangen werden. Das ist ein großes Verdienst aller Beteiligten", lobt Dercks. "Es zeigt die hohe Flexibilität der Absolventinnen und Absolventen, ihrer Betriebe, aber auch der Bildungsanbieter. Sie haben ihre Vorbereitungslehrgänge während der Pandemiezeit zum großen Teil zügig auf Online-Formate umgestellt und so die Prüfungsvorbereitung weiterhin ermöglicht." Mehr zum Thema DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung 2023 DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung 2023 (www.dihk.de/weiterbildung-lohnt) Quelle: https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/fachkraefte/berufliche-weiterbildung-zahlt-sich-aus/ihk-gepruefter-abschluss-hoehere-berufsbildung-zahlt-sich-aus-96244 Mehr zum Thema
Unser Angebot für Mittelfranken: Wissen, das dich weiterbringt! Du kannst bei uns zwischen rund 60 IHK-Zertifikatslehrgängen und zahlreichen Seminaren sowie Workshops wählen. Unsere Lehrgänge vermitteln spezifische Kenntnisse für deine betriebliche Praxis und decken Themen wie "Fachexperte für Wasserstoffanwendungen (IHK)" oder "Sustainable Mentor (IHK)" ab. Die IHK-Akademie Mittelfranken bietet kaufmännische, technische und IT-Themen sowie Softskills an, um deine Kenntnisse in speziellen Fachgebieten zu aktualisieren und zu vertiefen. Die etwa 130 Seminare unterstützen deine rasche Qualifizierung. Zusätzlich bereiten unsere technischen und kaufmännischen Praxisstudiengänge, die auf bundeseinheitlichen Rahmenstoffplänen basieren, auf einen öffentlich-rechtlich anerkannten Weiterbildungsabschluss vor. Diese Aufstiegsfortbildungen für Berufstätige im kaufmännischen oder technischen Bereich führen zu Abschlüssen auf DQR-Stufe 6 (Bachelor Professional) oder DQR-Stufe 7 (Master Professional) und vermitteln dir branchen- oder funktionsspezifisches Wissen. Du kannst sie berufsbegleitend oder in Vollzeit absolvieren, mit einigen Lehrgängen auch zeit- und ortsunabhängig durch Blended Learning. Unsere jährlich etwa 50 Lehrgänge qualifizieren dich nicht nur für Prüfungen, sondern machen dich zu einer begehrten Fachkraft in der Region. Alle Weiterbildungen Online, Blended Learning, Vollzeit, Teilzeit Verschiedene Arbeitszeitmodelle, wechselnde Arbeitsorte und unterschiedliche Persönlichkeiten und Lebenssituationen erfordern passende Lehrmethoden und Organisationsformen in der beruflichen Weiterbildung. Entscheide selbst, welche Lehr- und Lernform am besten passt. Wir machen Weiterbildung für dich persönlich, für Unternehmen, für Mittelfranken. Unser Team betreut dich mit großem Engagement und hoher Kompetenz an unseren Standorten in Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, Weißenburg in Bayern, Ansbach und darüber hinaus. Wir beraten dich gern. Corporate Social Responsibility (CSR) CSR meint die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens. Sie umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte. Mit unseren Weiterbildungsangeboten unterstützen wir dich und dein Unternehmen dabei. In dieser anspruchsvollen Zeit sind Weiterbildungen im Bereich Nachhaltigkeit und CSR entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Unsere CSR-Schulungen fördern ein tiefes Verständnis für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität. Teilnehmer können konkrete Maßnahmen im Unternehmen ergreifen, von betrieblichem Klimaschutz über Berichterstattung bis hin zu Lieferkettenverantwortung und modernem Führungsverständnis. Unsere Kurse im Themenbereich CSR Special Ausbildung und Ausbilder/-innen Mit unseren Seminarreihen "Ausbilder-Fit", "Azubi-Fit" und weiteren Angeboten stehen Themen wie Rhetorik, Gesprächsführung oder digitale Tools im Fokus, die den Ausbildungserfolg im Unternehmen sichern sollen. Die IHK-Ausbilderakademie Bayern ist ein Gemeinschaftsprojekt der bayerischen IHKs. Ausbilder/-innen und Ausbildungsbeauftragte können in einem dreistufigen Verfahren ihre erworbenen Kompetenzen zertifizieren lassen. Damit wird ihr Engagement dokumentiert. Eine Jury der IHK bewertet dies mit einem Punktesystem. Unternehmen können sich auf einer digitalen Landkarte als Ausbildungsbetriebe mit besonders engagiertem Ausbildungspersonal präsentieren. Das hohe Qualitätsniveau in der betrieblichen Ausbildung soll durch qualifiziertes Ausbildungspersonal sichergestellt werden. Außerdem sollen Unternehmen bei der Rekrutierung von Auszubildenden unterstützt werden. Zu unserem Angebot für Ausbilder und Azubis Unternehmenstrainings Betriebsinterne Schulungen, Online- oder Präsenzseminare für dein Unternehmen. Wähle aus unserem breiten Weiterbildungsangebot das passende Seminar, einen Workshop oder einen Zertifikatslehrgang. Oder lass uns gemeinsam eine maßgeschneiderte Weiterbildung für deine Anforderungen konzipieren. Benötigst du ein speziell angepasstes Training für mehrere Mitarbeiter, mit einem qualifizierten Trainer und den passenden Schulungsräumen? Oder wünschst du dir ein durchdachtes Gesamtkonzept? Wir stehen dir zur Seite. Weitere Informationen für Firmen Broschüre zum Download IHK-Akademie WiM Broschüre 12|2023/01|2024 (PDF, 4 MB, nicht barrierefrei) IHK-KundenService Wir sind gerne für Sie da! kundenservice@nuernberg.ihk.de 0911 1335-1335
© Deagreez / gettyimages.de Günstige Weiterbildungen durch Fördermöglichkeiten - ab 0 Euro! Für die Förderungen von Weiterbildung gibt es eine Vielzahl finanzieller Möglichkeiten. Mit Hilfe von z.B. staatlichen Förderungen sind berufliche Weiterbildungen oftmals kostengünstiger als gedacht. Dies gilt besonders für Praxsstudiengänge, die auf einen öffentlich-rechtlich anerkannten Abschluss vorbereiten. Das Aufstiegs-BAföG fördert die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse, darunter Meister/-in und Fachwirt/-in. Wenn der angestrebte Abschluss einen höherqualifizierenden Fortbildungsabschluss darstellt, ist grundsätzlich eine Förderung über das Aufstiegs-BAföG möglich. Das wird gefördert: der höherqualifizierten Berufsbildung Lehrgangskosten sowie Prüfungsgebühren einkommens- und vermögensunabhängig bis zu einer maximalen Höhe von 15.000 Euro 50 Prozent als Zuschuss und der Rest durch ein zinsgünstiges Darlehen Bei Vollzeitmaßnahmen gibt es eine Unterhaltsförderung. Absolventen einer beruflichen Weiterbildung zum Meister oder zu einem gleichwertigen Anschluss erhalten den Meisterbonus der Bayerischen Staatsregierung von 3.000 Euro (Stand 1. Juli 2024). Das Weiterbildungsstipendium fördert die berufliche Qualifizierung im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung. Die Förderung richtet sich an talentierte Fachkräfte unter 25 Jahren. Seit dem 1. Januar 2023 bis zu 8.700 Euro, verteilt auf drei Jahre mit einem Eigenanteil von zehn Prozent. Das wird gefördert: Maßnahmen zum Erwerb fachbezogener beruflicher Qualifikationen Vorbereitungskurse auf Prüfungen der beruflichen Aufstiegsfortbildung, z. B. Meister/-in, Techniker/-in, Betriebswirt/-in, Fachwirt/-in, Fachkaufmann/Fachkauffrau fachübergreifende Kompetenzen, z. B. Fremdsprachen, EDV, Rhetorik, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement berufsbegleitende Studiengänge, die auf der Ausbildung oder der Berufstätigkeit aufbauen. Das Aufstiegsstipendium unterstützt Berufserfahrene bei der Durchführung eines ersten akademischen Hochschulstudiums. Einen Bildungsgutschein können Arbeitslose, Arbeitsuchende oder Beschäftigte erhalten. Durch den Bildungsgutschein sichert die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter zu, bestimmte Kosten für Ihre berufliche Weiterbildung zu übernehmen. Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Fortbildung stehen, können unter Umständen über die Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Für weitere Details frage bitte zum Beispiel bei Bedarf deine/-n Steuerberater/-in. Nach dem Soldatenversorgungsgesetz können (ehemalige) Soldatinnen und Soldaten eine Förderung für eine berufliche Weiterbildung oder Umschulung erhalten. Für den Bereich der Gastronomie gilt: Bis zu 100% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren! Denn Die Walter und Margarete Müller Stiftung fördert Auszubildende im Kochberuf, Koch-Commis, Köche, Köchinnen oder Chefs de Partie, Diätköche und Vollwertköche durch Gewährung von Stipendien und Zuschüssen. Dies erfolgt insbesondere durch eine umfassende finanzielle Unterstützung der Meisterkurse. Neben Einzelmaßnahmen werden übergeordnete berufsausbildungsbegleitende Maßnahmen gefördert. Nähere Informationen und ausführliche Beratung zur Antragsstellung erhalten Sie bei Frau Petra Jahnke, Telefon: 040 / 514 918 00 und hier: www.muellerstiftung.com Hinweis Alle Fördermöglichkeiten sind individuell verschieden! Informiere dich gerne bei uns unter Tel. 0911 1335 - 2335, im Chat auf unserer Website oder direkt bei den für die Förderungen zuständigen Stellen und Behörden. ❤️ Allgemeine Beratung zur Beruflichen Weiterbildung – inklusive Fördermöglichkeiten (IHK Nürnberg) Hinweis